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Martijn Schok
1974 wird hinter hollendischen Deichen ein Pianist namens Martijn Schok geboren.
Mit acht Jahren beginnt er klassischen Klavierunterricht zu nehmen bis er an seinem
fünfzehnten Geburtstag den "Boogie Woogie Stomp", gespielt von Albert
Ammons, zu hören bekommt. Von da an gibt es kein Halten mehr, Martijn bricht den
klassischen Unterricht ab um sich voll und ganz dem Boogie zu verschreiben. Anhand
von einigen bekannten Stücken von Pete Johnson und speziell Albert Ammons brachte er
sich selbst das Boogie-Woogie spielen bei.
1992 entdeckt der Organisator des amsterdamer Bluesfestivals den jungen Pianisten und
lässt ihn bei dieser Gelegenheit auftreten. Dies gestaltet sich als sein
Durchbruch, es folgen viele Soloauftritte bevor er sein eigenes Trio, bestehend aus
Klavier, Schlagzeug und Bass, gründet. In dieser Formation tritt er heute bei
verschiedenen Jazz- & Bluesfestivals in Holland, Deutschland und der Schweiz auf.
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CD's:
Martijn Schok Boogie & Blues Band
Groovin' The Boogie [mit Jaap Dekker und Jeroen Sweers]
The Boogie Never Stops [mit Jaap Dekker und Hein van der Gaag]
Boogie Woogie Duets Live In Concert [mit Silvan Zingg]
Double Up Boogie [mit Silvan Zingg]
Trainride [Boogie Woogie Trio]
Doin' The Boogie Woogie [Boogie Woogie Trio]
Boogie Woogie Adventures [Boogie Woogie Trio]
Rezensionen:
Boogie Woogie Duets
Wenn zwei Boogiepianisten zusammentreffen, wird es immer interessant. Es rollen der Honky
Tonk Train Blues und der Sixth Avenue Express und das 'Downhill Boogie Race' erreicht eine
halsbrecherische Geschwindigkeit. 'Things Ain't What They Used To Be' kann man nur als Titel
akzeptieren, fühlt man sich doch fast zu den Ursprüngen dieser Musik zurückversetzt.
Auch die Eigenkompositionen dieser Pianisten fügen sich wunderbar in das Gesamtkonzept, als
stammten sie aus jener Zeit.